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Hier wird in der Lausitzer Rundschau erstmals auf die Windparkproblematik aufmerksam gemacht. Hier ist aber noch keine Rede von der Firma, die 43 Windanlagen aufbauen will. Trotz dessen ist schon relativ viel Widerstand der Dorfbewohner zu spüren. Das läßt die Frage offen, weshalb man heute für den großen Windpark stimmt. Des weiteren wird angemerkt, dass noch viel Aufklärungsarbeit im Dorf zu erledigen ist, was die Windkraftproblematik angeht. Im Dorf jedenfalls ist das Thema sehr brisant. |
Brisanter Fund an der Wassermühle - Diese Schlagzeile hielt ganz Wildau- Wentdorf in Atem! Als 1996 die Brücke vor der Dammühle erneuert wurde, stieß Heinrich Kahlbaum auf eine 75- Millimeter- Sprenggranate aus dem ersten Weltkrieg. Die Entschärfung vor Ort war jedoch nicht notwendig. Die Granate wurde später mit anderen Granaten " in die Luft gejagt"! | ![]() |
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Die Mühlenvereinigung Berlin Brandenburg versucht die alten malerischen Gemäuer der Mühlen nach und nach in Gang zu setzten. So wurde im April 1998 das Mühlenzentrum in der Dammühle eröffnet! Mühlencafe, Büro- und Seminarräume, Fremdenzimmer und Ferienwohnung wurden in Wildau- Wentdorf eingeweiht und den neugierigen Besuchern präsentiert. Das notwendige Geld zur Restaurierung kam zu 80% von der EU. Heinrich Kahlbaum hofft, dass so viele Touristen, vor allem natürlich aus Berlin, den Weg nach Wildau- Wentdorf in die Dammühle finden werden. |
Die Dammühle lockt nicht nur Touristen an, sie hat auch maßgeblichen Anteil am harmonischen Zusammenleben der Dorfbewohner. Die Gastronomie sei bezahlbar und so kommt es nicht selten vor, daß sich einige Wentdorfer einfach mal in der Dammühle treffen um sich ein kleines Bierchen zu gönnen. Dank der Dammühle wird der Ort Wildau- Wentdorf auch über seine Grenzen hinaus bekannt! | ![]() |
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Ein Ort mit bewegter Geschichte, ja das ist Wildau- Wentdorf! Die Einwohner haben hier fast alles mitgemacht. Seien es die vielen Kriege oder die vielen kleinen Orte, welche erst 1950 zu einer Gemeinde Wildau- Wentdorf zusammengeführt wurden. Heute ist Wildau- Wentdorf dank der Dammühle im Begriff ein touristischer Anziehungspunkt für jedermann zu werden. |
Dieser Artikel ist vom Amtsblatt Dahme. Original Text: "Bekanntmachung der Geimeinde Wildau- Wentdorf Die Gemeindevertretung Wildau-Wentdorf hat in ihrer Sitzung am 04.10.2000 beschlossen, für das Gebiet, welches in der Anlage(Bild) dick umrandet ist, einen Bebauungsplan Sondergebiet Windenergie aufzustellen. Dieser Bericht wird hiermit bekanntgemacht." |
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Die Jugend von Wildau- Wentdorf beteiligt sich aktiv am Zusammenleben, so wurde vor kurzem eine Jugendfeuerwehr gegründet, die in bisherigen Wettbewerben immer im oberen Drittel gelandet ist. Das alte Gemeindehaus wird als Jugendklub verwendet, dabei haben die Jugendlichen viel Eigenanteil bei der Renovierung. Auch im nächsten Jahr wird die Gemeinde wieder rund 2000 DM für Material bereitstellen. |
Das leidige Thema kommt wieder auf den Tisch! Großgemeinden sollen gebildet werden, die Eigenverwaltung wird außer Kraft gesetzt, nur weil das Land in seinen Schulden versinkt. Doch das Dorf sträubt sich, sich selber zu verkaufen. Die besondere Brisanz ist, das man viel engere Verbindungen zu den östlichen Dörfern hat, doch bei einer Gemeindeehe würde man zu Görsdorf kommen. Auf dem Bild ist das alljährlich Dorfplatz-Laub-harken, woran sich fast alle beteiligen. Ebenfalls wird kurz die Restaurierung von der alten Schule angeschnitten. | ![]() |
Sämtliche Artikel können bei der Redaktion der Lausitzer Rundschau erfragt werden.